Permakulturprojekt seit Dezember

 2021

Seit Dezember 2021 läuft das Projekt und wir haben das große Glück, dass es von der Schmitz-Stiftung gefördert wird. 
Auf dieser Seite finden Sie Informationen, aktuelle Fotos, Texte und monatliche Berichte über unser Permakulturprojekt.


Vom 21. - 28.9.2022 reiste eine Delegation des Vereins nach Ghana. Der Vorsitzende, der Kassierer und ein weiteres Mitglied begutachten die Fortschritte auf dem Feld.


Aktuelle Fotos dazu finden Sie in der Bildergalerie hier unten:

  • Auf dem Weg zum Permakultur Feld


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  • Das Permakulturfeld von Weitem


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  • Erste Ernte


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Gemüse für alle

Wie hier nachzulesen, leiden die ghanaischen Kleinbauern, wegen der aus dem Ausland importieren Waren - z.B. Tomaten aus Italien – unter großem Preisdruck. Die Schule berichtete uns, dass sich dadurch die Preise für Gemüse, Obst und andere Grundnahrungsmittel derart verteuert haben, dass es große Probleme gibt für alle ein preisgünstiges Mittagessen anzubieten. Das führte dazu, dass sich die Eltern vieler Kinder das Mittagsessen nicht mehr leisten konnten.

Deshalb hatten der Förderverein und die Schule die Idee, auf einem eigenen Feld Grundnahrungsmittel anzubauen, so dass die Schule ihre Grundversorgung eigenständig sicherstellen und vom Markt unabhängiger wäre.

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Permakultur auch in Ghana?

2017 erwarb der Förderverein nahe Kumasi / Ghana 1,7 ha Ackerland, das seit mehreren Jahren verwildert brach lag und übergab es der Springs of Life School, die darauf Grundnahrungsmittel für die Versorgung der neu gebauten Küche, anbauen sollte. Durch das Areal fließt ein Bach, sodass die Wasserversorgung gesichert ist. Das damalige Projekt scheiterte schon nach eineinhalb Jahren mangels landwirtschaftlicher Kenntnisse der Schule. Der Förderverein konnte, wegen fehlender Mittel aus Deutschland, keine fachliche Hilfe gewähren. Es wurde nach gangbaren Alternativen gesucht, das fruchtbare Land urbar zu machen und für die Schule wie geplant zu nutzen. Im Rahmen des geplanten Projekts, sollen die fehlenden Strukturen aufgebaut werden. Aufgrund von fehlenden finanziellen Mittel, sind wir jedoch auf weitere Hilfe von außen angewiesen. Durch ein Mitglied unseres Fördervereins wurden wir auf den Verein SOLAWI in unserer Heimatstadt Groß-Umstadt aufmerksam. Dieser betreibt Permakultur im klassischen Sinne. Hier konnten wir uns vor Ort informieren, wie Permakultur ganzjährig in Deutschland funktioniert. Das wiederum gab den Anstoß, uns mit den Möglichkeiten bezüglich Permakultur in Afrika auseinander zu setzen und zu eruieren wie wir die Permakultur im Rahmen unseres Engagement für die Springs of Life School in Kumasi / Ghana nutzen könnten. In ständiger Rückkopplung und Rücksprachen mit der Schule, wurde die Permakultur als die ideale Landwirtschaftsform für die bestehenden Bedingungen in Ghana ausgewählt.



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